Das Wort "Zystoskopie" kommt aus dem Grieschichen und bedeutet sinngemäß "in die Blase schauen".
Eine Zystoskopie wird Ihnen empfohlen, wenn eine Erkrankung der Harnblase oder der Harnröhre vermutet wird.
Blasenentzündungen, Blasentumor, Blasen- und Harnleitersteine oder Verengungen der Harnröhre können mit dieser Untersuchung erkannt werden.
Bei der Zystoskopie wird das Untersuchungsgerät - das so genannte Zystoskop - nach Einbringen eines betäubenden Gleitmittels durch die Harnröhrenöffung eingeführt und langsam in die Blase geschoben.
Auf Wunsch kann dies bei uns mit modernen flexiblen (biegsamen) Endoskopen durchgeführt werden, so dass die Untersuchung nahezu schmerzfrei verläuft.
Eine Blasenspiegelung dauert nur wenige Minuten und verursacht in der Regel kaum nachfolgende Beschwerden.